Für die Planung Ihrer Dusche ist in erster Linie die genaueste Erfassung der Seitenmaße und der Höhe essenziell wichtig. Diese können Sie mit einem Zollstock oder Maßband ermitteln. Halten Sie sie genauestens fest. Nutzen Sie dafür unser Aufmaßblatt, welches Sie im Downloadbereich der Seite finden.
Je nach Einbausituation gilt es auf folgendes zu achten:
Einbau mit Duschtasse: Notieren Sie die Duschtassenhöhe und messen Sie die Seitenmaße sowie die Wandhöhe ab Beginn der Duschtasse (siehe Abbildung 1).
Bodenebene Dusche: Messen Sie den "Nassbreich" ab der Außenkante (siehe Abbildung 2). Auf diesem wird die Dusche später stehen.
Der Abstand von der Duschaußenkante bis zur Profilaußenkante der Duschabtrennung wird Einrückmaß genannt. Beim Einbau der Dusche auf einer Duschtasse ist die Dusche daher um wenige Zentimeter kleiner. Auf diese Weise wird bei der Montageart für einen dichten Abschluss auf der Duschtasse gesorgt.
Die Ermittlung dieses Maßes für die Wandbefestigung, Dichtung und auch Scharniere nehmen wir für Sie vor.
Dafür ist lediglich die korrekte Übermittlung der restlichen Maße erforderlich.
Für die millimetergenaue Herstellung Ihrer neuen Dusche werden die Maße des gefliesten Wandbereichs benötigt. Dieser Bereich muss mindestens 3 cm höher und breiter als die Dusche selbst sein. So können bei einer wandseitigen Befestigung des Glases (abhängig von der Einbausituation) die Scharniere exakt platziert und befestigt werden.
Dafür muss die Höhe und Breite des gefliesten Wandbereichs ermittelt werden.
Duschtassen und geflieste Duschbereiche sollten im Idealfall immer im 90°-Winkel zur Wand stehen. Mit einer Wasserwage können Sie mögliche Abweichungen feststellen und im Aufmaßblatt einzeichnen. Die Wandbeschaffenheit überprüfen Sie, in dem Sie die Wasserwage senkrecht an die Wand halten. Zusätzlich kann die Duschtasse oder der Bodenebene Duschbereich überprüft werden, indem die Wasserwage waagerecht auf diese aufgelegt wird. Halten Sie auch hier etwaige Abweichungen in Ihrem Entwurf fest.
Schrägschnitte an Ihrer Dusche können Sie ganz einfach in Ihrer Skizze festhalten. Selbstverständlich bieten wir Ihnen hierfür die bestmögliche Lösung passend zu Ihrer individuelle Einbausituation an.
Für die Planung Ihrer Tür/en sollten Sie zum einen auf die Öffnungsrichtung achten. Kalkulieren Sie, ob beim Öffnen genug Platz vorhanden ist. Gerade für beengte Platzverhältnisse eignen sich Pendelbeschläge beispielweise ideal. Sie ermöglichen das flexible Öffnen der Türen nach innen und außen. Ab einer 25°-Stellung ziehen sich die Glastüren automatisch in eine 0°-Stellung zurück. Um kleinen Unebenheiten am Boden auszuweichen, empfehlen sich Hebe-Senk-Beschläge. Die Duschtüren werden beim Öffnen etwas höher gerichtet und beim Schließen nach unten gesenkt. Dadurch dichtet sie gleichzeitig ideal ab.
1) Sichten Sie die Abbildung 1, um sich mit der Maßbeschriftung vertraut zu machen.
2) Messen Sie von der Wand bis zur Außenkante der Duschtasse und geben Sie uns bitte das jeweilige Seitenmaß Ihrer Dusche an.
3) Bei einer Duschtasse geben Sie uns bitte die Höhe an.
4) Bei bodenebenem Einbau: Messen Sie von der Wand bis zur Außenkante.
5) Das Einrückmaß für Wandbefestigungen, Dichtungen oder Scharniere nehmen wir vor.
1) Bitte Höhe und Breite des gefliesten Wandbereichs Ihrer Dusche angeben.
2) Hinweis: Der geflieste Wandbereich Ihrer Dusche muss mindestens 3 cm höher und breiter als die Glasdusche sein, damit das Glas wandseitig über die Scharniere befestigt werden kann.
1) Bitte messen Sie an mehreren Stellen die Breite des Glases und nehmen eine Wasserwaage zu Hilfe. Ihre Wand kann unter Umständen nicht gerade sein.
2) Wasserwaagen-Test vertikal, horizontal und diagonal durchführen.
3) Bitte zeichnen Sie den ungeraden Verlauf in der Skizze ein.
4) Welchen Breiten-Unterschied gibt es zwischen Ober- und Unterkante? Bitte dokumentieren Sie diesen.